Weniger Übernahmen von Start-Ups

Weniger Übernahmen von Start-Ups

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Trotz der COVID-19-Pandemie sind weniger junge Finanzunternehmen aufgrund von Insolvenzen und Übernahmen vom Markt verschwunden. Eine Studie der Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) zeigt, dass sich bei aufstrebenden Unternehmen die Auswahl sogenannter Finanztechnologieunter-nehmen (Fitechs) vorübergehend verlangsamt hat. So sind in den ersten neun Mo-naten 2020 lediglich 26 Start-ups eingestellt worden, während es 2019 57 Ge-schäftseinstellungen gab.

Selbst während der Krise erhielten einige große Finanztechnologieunternehmen viel Geld von Investoren. Junge Unternehmen helfen daneben die neuen Rege-lungen des Insolvenzrechts.
Laut Experteneinschätzung hat die Pandemie besonders zu Beginn bei den Unter-nehmen große Unsicherheit verursacht. Die Welle der Akquisitionen hat nachge-lassen. Da die Digitalisierung in der Coronakrise immer wichtiger wird, kann diese Entwicklung von vorübergehender Natur sein.

In den letzten Jahren hat es zahlreiche Übernahmen gegeben. Darüber hinaus ha-ben Banken, IT-Unternehmen und Versicherungsunternehmen Jungunternehmen gekauft oder sich Anteile gesichert, um unter dem Druck der Digitalisierung neue Ideen in ihre Unternehmen einzubringen. Gleichzeitig mussten viele junge Finanz-unternehmen aufgeben, weil sie ihre Ideen nicht umsetzten konnten.