Wettbewerb auf europäische Immobilien

Wettbewerb auf europäische Immobilien

Immobilien

Investoren suchen zunehmend nach Alternativen, da die Jagd nach Rendite steigt. Europa hat im vergangenen Jahr ausländisches Kapital mehr wie 80 Milliarden US-Dollar außerhalb der Region abgezogen. Im Gegensatz dazu gaben ausländische Investoren 44 Mrd. in Amerika und 15 Mrd. in der Region Asien-Pazifik aus. Die Popularität von Immobilien in europäischen Großstädten fördere die Nutzung einer größeren Bandbreite von Investmentstrukturen. Gleichzeitig ermutige dies aber Investoren, Hauptstädte in Mittel- und Osteuropa zu erkunden.
Während Direktinvestitionen nach wie vor die Hauptroute sind, erschüttert der Wettbewerb um Immobilien auf dem gesamten Kontinent.

Da auf asiatisches Kapital ein erheblicher, großer Anteil des globalen Kapitalflusses in europäische Immobilien entfällt, schließen sich immer mehr Investoren zusammen, um Geschäftspläne zu erstellen und vorzutragen. Die europäischen Großstädte bleiben ein beliebtes Ziel für internationale Investoren.  Alle Städte in Paris, London und in Deutschland haben einen höheren Anteil an grenzüberschreitenden Investitionen.

In München zum Beispiel kamen im Jahr 2019 59 % der gewerblichen Immobilieninvestitionen aus dem Ausland. In Paris kamen im vergangenen Jahr mehr als 40 % der Investitionen aus dem Ausland. Das Vorhandensein von Inlandskapital sollte jedoch nicht vernachlässigt werden. Ein Mangel an Klarheit und Gewissheit ist jedoch derzeit ein Hindernis. Im weiteren Sinne mag die politische Unsicherheit in Europa sehr abschreckend wirken. Aus globaler Sicht jedoch bleibt der Kontinent jedoch eine sehr gute Wahl. Anleger werden auf der Suche nach höheren Renditen weiterhin in neue Märkte wie Budapest, Prag und Warschau vordringen. Im letzten Jahr feierte die polnische Hauptstadt ihr Debüt in den zehn größten Städten der Welt für grenzüberschreitende Investitionen.